Permakultur

Ein Weg aus der Krise!
Nachhaltig, ökologisch und dauerhaft.......

Permakultur ist eine Planungsmethode in der jedes Individium, von der Pflanze, Insekten, "höher" entwickelte Tiere bis hin zum Menschen, eine Nische besetzt, um dadurch das System zu optimieren und zu stabilisieren.
Kooporation statt Kongurenz! Vielfalt statt Einfalt!
Die Natur ist unsere Lehrmeisterin....

Hier auf dem Landgarten entstehen und entwickeln sich mit Hilfe der Permakultur eine essbare Landschaft. Kürbise, Mais, Bohnen, Kresse uvm. wächst zwischen Hühnern und Enten..... Keine Schnecken, kontinuierliche Düngung, Nahrung für Mensch und Tier, gesunde fruchtbare Böden. Das System erhält sich selbst!

Permakultur eine psychische Analyse

Permakultur in Körper, Geist und Seele.

In unserem rationalen Denken scheint es nicht möglich, die unbegrenzte Vielfalt an Möglichkeiten zu erfassen, die ein System ausmachen. Praxis und Theorie der Permakultur könnten eine Art Training oder Werkzeug, zur Sensibilisierung unserer Wahrnehmung der echten Welt darstellen. Damit meine ich die Welt, der Tiere und Pflanzen, der Mikroorganismen, Mineralien, einfach natürliche Ökosysteme und nicht, wie schon oben genannt, die Welt der Computer, Fernseher, Städte, Autos, Versicherungen usw. also nicht diese, welche für viele Menschen: real scheint. Denn diese scheint in Wirklichkeit nur auf Ausbeutung der wahren, richtigen Erde zu basieren und zu existieren.

Permakultur versucht also die wahre Erde wieder in die scheinreale Welt zu integrieren. Einige Möglichkeiten, dies zu formieren könnten z.B. essbare Städte, verwilderte natürliche Ökosysteme - (Nischen- zum Bewusstwerden des wahren S(e)in(n)) sein. Damit können die industriealisierten Menschen wieder zu ihren Wurzeln finden. Ein Resultat dieser Projekte ist Achtung und Wertschätzung von Mutter Erde. Wenn Tomaten, Gurken und Zucchini in den Shoppingmeilen von den Laternen hängen, wird das Bewusstsein dafür entwickelt, dass uns unsere Erde mit allem Notwendigem kostenlos versorgt. Doch eben nur, wenn Mensch IHR diesen Raum lässt!

Doch um wieder zu Achtung vor dem Leben für die heutige und die zukünftigen Generationen zu kommen, müsste sich dass Bewusstsein der Menschen rapide ändern. Jeder hat die Möglichkeit, zu lernen, auf seine Intuition zu hören/fühlen. Dies bedarf eines großen Maßes an SelbstDisziplien und der Bereitschaft, aktiv mit konkreten Vorstellungen (Träumen), etwas ändern zu wollen.

Doch ich glaube zur „Selbsthandlung“ sind noch nicht alle Menschen bereit. Zwar sind viele unzufrieden, doch wenige schaffen es, bei sich selbst zu beginnen. Aus diesen Gründen sehe ich die Notwendigkeit, diese Träume Wirklichkeit werden zu lassen. So könnten die Menschen erkennen, dass doch so ziemlich alles möglich ist, wenn Mensch fest daran glaubt; und es zum Wohle allen Lebens auf der Erde dient, (was dann schon wieder einiges von dem was möglich ist ausschließt). Bei mir entsteht der Eindruck, dass die Evolution der Industrienationen, nur noch an etwas glauben kann, wenn sie es gleichzeitig auch zu sehen und anzufassen ist. Auch glaube ich, dass Permakultur, ein Schlüssel bzw. ein Weg für jeden Menschen sein kann und ihn quasi über das Stoffliche hin zu dem zu führen, was möglich ist. Wenn Mensch bei sich ist, und sich bewusst ist, dass jede Handlung die er/sie ausübt, eine Wirkung auf der anderen Seite der Erde hat. Wenn dieses Bewusstsein in den Köpfen manifestiert werden könnte, wäre es bei allen Handlungen, die Menschen unternehmen verankert, so sie erkennen, dass alles was sie gerade tun entweder lebenserhaltend, oder eben nicht ist - in meiner näheren Umgebung oder auch 10000km entfernt. Und somit spannt sich quasi ein erweitertes Bewusstseinsnetz über unseren Planeten, in dem Jedem präsent ist, dass alles zusammen hängt. Doch nun stellt sich die Frage: Wie können Menschen dazu kommen, ihr Bewusstsein zu erweitern, um sich KLAR zu werden, dass wir diesen Planeten, die echte, wahre Welt, einfach brauchen, um existieren zu können? DA währe die Idee der essbaren Städte, vielleicht auch naturnahe Pädagogik (Waldkindergärten, Bauernhofgärten oder PermaKinderGarten;), Erwachsenensensibilisierung in Bezug auf die UmWelt.

Diese 3 Bsp. spiegeln den pädagogisch/psychologischen Ansatzpunkt wider und je mehr ich darüber nachdenke, desto sicherer bin ich mir, dass der pädagogisch/ psychologische Aspekt für die Bewusstseinserweiterung sehr bedeutungsvoll ist. DA Mensch Psychologie, im Endeffekt als eine Art moderne, westliche Spiritualität (also, wie funktioniert die Seele...) erleben kann, sind wir quasi auf der „spirituellen Leiter“ schon ziemliche weit auf- oder besser umgestiegen! Das heißt, jetzt fehlt uns „nur noch“, wie in der Überschrift erwähnt, der GEIST. Und das ist, so glaube ich,

dass worauf es jetzt ankommt. Der Geist. Wenn wir es also schaffen, diese drei Aspekte Körper, Seele und Geist, zu verbinden, ihre Komplexität und ihre gegenseitige Abhängigkeit in unser Bewusstseins aufzunehmen und gemeinsam wirken zu lassen, dann wäre alles in Ordnung. Auch glaube ich, dass es schwierig ist den Geist, bei den älteren Menschen der momentanen Entwicklung/Veränderungsstufe, zu erweitern, da bei den meisten, so glaube ich, einfach der Wille fehlt, aktiv sich in das Leben zu etablieren. Das heißt, jetzt bleiben uns noch die Kinder und die jungen bis älteren Erwachsenen. Ich möchte vielleicht hier noch erwähnen, dass eine sofortige Veränderung der Systeme, auch zu einen Zusammenbruch führen kann, denn noch gibt es nicht genügend Strukturen, welche die zukünftige Veränderung, tragen kann und einen harmonischen Übergang der Randzonen/Systemkontraste, gewährleisten kann. Aus diesem Grund ist es nachhaltiger, wenn wir unser Hauptaugenmerk auf die Kinder, denn diese sind die Zukunft jetzt, und auf die jungen Erwachsenen richten. Denn wie schon selbst die moderne Wissenschaft bewiesen und erörtert hat, findet die intensivste Prägung eines Menschen, in seinen ersten Lebensjahren statt. Dies würde bedeuten, dass wir alle ein Muster in Bezug auf unsere Prägung haben. Natürlich ist jede Prägung individuell, doch worauf ich hinaus möchte, ist das die Umgebung/Prägung am Anfang unseres Lebens unser weiteres Leben beeinflusst. Dies würde heißen, dass wir durch den Rahmen für eine natürliche Entwicklung unserer Kinder in Wald, Garten, auf der Wiese, ein positives Erleben der echten Welt, bei unseren Kindern fördern und stattfinden lassen können und müssen. Diese werden sich in ihrer Zukunft mit ihrer Natur identifizieren können, da sie mit und in ihr aufgewachsen sind. Dies scheint ein langwieriger aber auch ein nachhaltiger Weg. Im Laufe der Zeit wird das Alte gehen und Raum für Neues kann entstehen. Das ist der Lauf der Evolution; Optimieren statt Maximieren. Ich denke wir befinden uns gerade an einem Scheideweg. Gehen wir den Weg der Kooperation, Optimierung und Vielfalt oder den der Konkurrenz, der Maximierung und der Einfalt. Doch ich glaube in den tiefen ihres Geistes entscheidet sich die Masse der Menschheit für den ersten Weg. Dieser ist der Ansatz der Permakultur: “Schaffe den Rahmen und lasse sich das Leben darin entfalten!“